CSR

Gesellschaft. Engagement. Verantwortung.

Mit unserer verantwortungsvollen Unternehmensführung engagieren wir uns gezielt in der Gesellschaft Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship die für uns gelebter Alltag sind. Dem Motto folgend: „Tue Gutes – aber sprich auch darüber!“ hat zur Folge, dass Malermeister Ahle bereits mit 30 regionalen und überregionalen Preisen geehrt wurde.

Dazu gehören auch Auszeichnungen abseits unserer fachlichen Kompetenz, wie zum Beispiel:

  • der Preis Freiheit und Verantwortung, verliehen vom Bundespräsidenten Johannes Rau (2004)

  • der Marketingpreis des deutschen Handwerks (2005)

  • der Enterprise Preis des NRW-Landesministeriums Familie, Jugend, Senioren

  • Ausbildungs Ass 2005

Wir gehören zu den Erstunterzeichnern der Charta der Vielfalt für Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen die am 25.09.2008 im Rathaus zu Paderborn unterzeichnet wurde. Wir fördern und fordern gesamtbetriebliches, grenz- und kulturübergreifendes Denken und Handeln (Diversity).

Initiative Freiheit und Verantwortung.

„Dietmar Ahle investiert als ‚Corporate Citizen’ in sein gesellschaftliches Umfeld. Er schafft Vertrauen, motiviert dadurch seine Mitarbeiter und erhöht deren soziale Kompetenz. Er verbessert das Firmen-Image und gewinnt als Arbeitgeber und Anbieter an Attraktivität“, so die Worte von Ludwig Georg Braun, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages in seiner Laudatio bei der Preisverleihung „Initiative Freiheit und Verantwortung“ in 2004. Die Spitzenverbände der Wirtschaft und die Wirtschaftswoche zeichnen Unternehmen jährlich für vorbildliches unternehmerisches gesellschaftliches Engagement aus.

Dieses Zitat über mich bzw. die Malermeister Ahle GmbH zeigt deutlich, welchen Nutzen Unternehmen aus dem gesellschaftlichen Engagement ihres Betriebes ziehen können. Meines Erachtens setzen diese Effekte jedoch nur dann ein, wenn diese Verantwortung auch authentisch ist und die Gewinnmaximierung hier nicht die oberste Zielsetzung ist. Uns ist es eine Herzensangelegenheit uns für gesellschaftliche Belange zu engagieren. Das wir damit für das Unternehmen auch positive Resonanzen erzielen ist ein schöner Nebeneffekt.

Wir wurden in diesem Fall für ein Projekt ausgezeichnet, in dem wir uns im ersten Schritt sogar unser Geschäft „verdorben“ haben. Als Spezialist für die Entfernung von Graffiti-Schmierereien waren wir die erste Adresse in Paderborn. Im Rahmen dieser Arbeiten hat mich immer die Frage beschäftigt: „Wer sind die Menschen hinter den Spraydosen und welche Motivation haben sie, in aller Heimlichkeit Wände zu besprühen“. Bei meinen Recherchen lernte ich den, damals 18jährigen, Berliner Grafitti-Sprayer Oliver Kray kennen und erfuhr, dass es bei diesen Aktionen darum geht, sich Akzeptanz zu verschaffen, sich künstlerisch auszudrücken, aber sich auch mit den anderen Sprayern zu messen: höher sprühen, schneller sein und noch coolere Bilder zu produzieren.

Das hat mich wirklich beeindruckt. Der Elan, mit dem die Jugendlichen ihrer Leidenschaft nachgingen brachten mich auf eine Idee: Ich holte die Jugendlichen von der Straße und begann damit, den Graffiti-Sprayern für ihre Kunst Flächen zur Verfügung zu stellen. Unser eigenes Firmengebäude, Wände von Schulen, eine lange Klostermauer und städtische Flächen konnten nun legal besprüht werden. Und: die Auftragsarbeiten wurden selbstverständlich bezahlt.

Diese Kooperation wirkte sich für uns Bezug auf die Auftragslage „Graffiti-Entfernung“ negativ aus. Denn durch die legalen Betätigungsfelder der Graffiti-Sprayer gingen unsere Umsätze bei der der Entfernung der wilden Schmierereien zurück. Aus heutiger Sicht betrachtet ist dieses Projekt - mit Blick auf das Gemeinwohl jedoch doppelt als Gewinn zu werten: ungewollte Wandmalereien verschwinden und dunkle, unattraktive Ecken im Stadtbild wurden verschönert. In 2007 erhielten wir für dieses Projekt auch den Preis „Brücken bauen“ des Wettbewerbs Enterprise, verliehen vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

Dieses Engagement vereint sehr deutlich, das auch kleine und mittelständische Unternehmen mit kreativen Ideen, Mut und Durchsetzungskraft einen sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft und gleichzeitig für das Unternehmen leisten können.

Das geht meines Erachtens nur mit einem Rezept: Leidenschaft, Lust und Liebe zum Handeln. "Verantwortung übernehmen - sich nachhaltig engagieren - vernetzt handeln".