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In der aktuellen Ausgabe des Unternehmermagazin "Auf Kurs" 01.2011 berichtet Dietmar Ahle über soziale Projekte

Der Malermeister Dietmar Ahle aus Paderborn rief im Jahr 2000 sein erstes Graffitiprojekt "Farbenkult - Kunst am Bau" ins Leben, um auf die Kriminalisierung der Graffiti und ihren eigentlichen Wert als Kunstform aufmerksam zu machen. Dabei wurden jungen Graffitisprayern private Wandflächen an exponierter Lage am Frimenstammsitz in der Fußgängerzone von Paderborn zur Verfügung gestellt.

Dietmar Ahle wollte damit einerseits für mehr Akzeptanz für die Jugendkultur werben und die Jugendlichen andererseits aber auch für den Schutz von Privateigentum sensibilisieren. Ahle: "Durch Presse und Öffentlichkeitsarbeit und besonders Internetforen sind immer mehr Kunden und Auftraggeber auf uns aufmerksam geworden. Heute haben wir durchschnittlich etwa 20.000 Besucher monatlich auf unseren Webseiten und Internetforen wie Facebook, Twitter und Youtube." Diese Plattformen sind inzwischen Alltag für das Unternehmen. "Wir versuchen dort, tagesaktuell über unsere zahlreichen Aktivitäten zu informieren. Weiterhin laden wir Kunden und Interessierte regelmäßig zu unseren Veranstaltungen wie "Sonntags bei Ahle" ein".

Dabei war der Anfang noch schwergefallen.
"Zuerst gab es bei der Unterstützung der Graffitisprayer auch Auftragsstornierungen von Auftaggebern, und der Umsatz der Graffitientfernung ging gegen null", erinnert sich Ahle. Aber: Gleichzeitig stiegen die Umsätze sowie die Kompetenz für Fassadengestaltungen. Nicht zuletzt auch mit Hilfe verschiedener Kommunikationsmittel.